Jakob Schneider steigt mit dem Deutschland-Achter am kommenden Wochenende in Poznan in den Word-Cup ein. Der 23 Jährige Ruderrecke vom Ruderklub am Baldeneysee sicherte sich mit dem Flaggschiff des deutschen Ruderverbandes vor knapp drei Wochen souverän den Europameistertitel und geht als Favorit in diese Rennwochenende. Mit Australien und Neuseeland haben zwei Überseenationen gemeldet, die schwer einzuschätzen sind. Das Feld komplettieren die Boote aus Großbritannien und Polen. Viele Nationen lassen diesen World-Cup in Polen aus, um sich auf das World-Cup Finale im schweizerischen Luzern am 08./09.07.17 vorzubereiten.
Vor dem Weltcup nutzten die Ruderer die Uni-freie Zeit und haben zehn Tage hintereinander zusammen am Ruderleistungsstützpunkt in Dortmund trainiert. „Alle sind hochmotiviert, jeder fordert und unterstützt den anderen“, lobt Achtertrainer Uwe Bender: „Jetzt wollen wir an die EM anknüpfen und uns weiter verbessern.“
Da es weniger als sechs Boote sind wird es am Samstag um 12:32 Uhr nur ein Bahnverteilungsrennen geben. Das große Finale wird dann am Sonntag um 13.48 Uhr gestartet.
Das Team Deutschland-Achter startet beim Weltcup in Poznan / Polen in der Besetzung:
Hannes Ocik (Schweriner RG),
Richard Schmidt (RV Treviris Trier),
Malte Jakschik (RV Rauxel),
Jakob Schneider (Ruderklub am Baldeneysee),
Torben Johannesen (RC Bergedorf Hamburg),
Maximilian Planer (Bernburger RC),
Felix Wimberger (Passauer RV),
Johannes Weißenfeld (RC Westfalen Herdecke),
Steuermann: Martin Sauer (Berliner Ruder-Club)